MetallDesign international. Hephaistos-Jahrbuch / MetallDesign international 2023
Produktinformationen "MetallDesign international. Hephaistos-Jahrbuch / MetallDesign international 2023"
(Deutsch)
Kunstschmiedemeister und Bildhauer Matthias Larasser-Bergmeister
(Deutschland) kann auf eine erfolgreiche Zeit produktiven Schaffens
zurückblicken – und er ist immer noch aktiv und erfolgreich. Er hat
das Schmiedehandwerk von den renommierten Lehrmeistern Manfred
Bergmeister und German Larasser gelernt. Ehe er seine Meisterprüfung
ablegte, ging er zu Dick Quinell nach England und studierte
anschließend an der Akademie der Bildenden Künste in München bis zum
Bildhauer-Diplom. Sein Œuvre ist breit gestreut, er entwirft und
fertigt zeitgemäße Möbel, Gitter, Tore und Geländer sowie
richtungsweisende Kirchenausstattungen.
Dmitrii Volkov wurde 1972 in St. Petersburg, Russland, geboren. Er lebt und arbeitet heute in den USA. Als Kunstschmied und Bildhauer stellt er seit 1996 in erster Linie Kunstobjekte her. Er entwirft und fertigt Skulpturen sowie Schmuck aus Stahl, Silber, Kupfer, Bronze, Holz und Glas. Aber auch kunstvoll gestaltete Gebrauchsgegenstände gehören zum Portfolio. Jede Arbeit – ihre Ausführung, ihre Wirkung, ihre Position im Gesamtgefüge – ist bis ins Detail mit einem außergewöhnlichen Feingefühl durchdacht. Volkov vergleicht Objekte gerne mit Menschen: Teilweise unvollkommen, aber ständig nach Perfektion strebend.
Was kann das gestalterisch-handwerkliche Profil einer Klosterschmiede sein? Diese Frage stellt sich P. Abraham, Leiter der Klosterschmiede der Abtei Königsmünster (Deutschland), häufig. Nach seinem Theologiestudiums hatte er die Ausbildung in der klostereigenen Schmiedewerkstatt begonnen und nach der Meisterprüfung 2006 die Leitung übernommen. Derzeit besteht das Werkstatt-Team aus acht Köpfen. Die Grenzen zwischen Seelsorge, Theologie und Handwerk sowie Gestaltung eröffnen immer wieder neue Themenfelder, so zeitgemäße religiöse Zeichen, moderne Grabgestaltung oder Kircheinrichtungen.
Jim de Missolz wird häufig als der „letzte Schmied von Paris“ bezeichnet, und tatsächlich beherrscht er einige handwerkliche Fertigkeiten, die in seinem Heimatland Frankreich selten geworden sind. Er ist Schlosser und Metallbauer, hat sich auf Feinschlosserarbeiten spezialisiert und bietet außergewöhnliche Ausstattungen für Innenarchitekten, Ministerien, öffentliche Gebäude, Privatpersonen sowie Unternehmen an. Dem Betrieb des Mittdreißigers in einem denkmalgeschützten Gebäude wurde durch das Finanzministerium ein Label für „Lebendiges Kulturerbe“ verliehen. De Missolz‘ Fertigkeiten sind in ganz Frankreich anerkannt.
1991 begann Peter De Bruyn im Alter von 23 Jahren mit dem Aufbau seiner eigenen Schmiedewerkstatt in Erembodegem, Belgien. 2006 trat auch sein Sohn Koen De Bruyn in die Schmiede ein. Dort führen die beiden und ihr Team mit einer bemerkenswerten Stilsicherheit die unterschiedlichsten Arbeiten aus. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt auf der Herstellung von Geländern in den verschiedensten Formen, außerdem auf zeitgemäßen Kunstschmiedearbeiten sowie Restaurierungen. In der Werkstatt kommen alle verfügbaren modernen, aber gerne auch traditionelle Techniken zum Einsatz
Dmitrii Volkov wurde 1972 in St. Petersburg, Russland, geboren. Er lebt und arbeitet heute in den USA. Als Kunstschmied und Bildhauer stellt er seit 1996 in erster Linie Kunstobjekte her. Er entwirft und fertigt Skulpturen sowie Schmuck aus Stahl, Silber, Kupfer, Bronze, Holz und Glas. Aber auch kunstvoll gestaltete Gebrauchsgegenstände gehören zum Portfolio. Jede Arbeit – ihre Ausführung, ihre Wirkung, ihre Position im Gesamtgefüge – ist bis ins Detail mit einem außergewöhnlichen Feingefühl durchdacht. Volkov vergleicht Objekte gerne mit Menschen: Teilweise unvollkommen, aber ständig nach Perfektion strebend.
Was kann das gestalterisch-handwerkliche Profil einer Klosterschmiede sein? Diese Frage stellt sich P. Abraham, Leiter der Klosterschmiede der Abtei Königsmünster (Deutschland), häufig. Nach seinem Theologiestudiums hatte er die Ausbildung in der klostereigenen Schmiedewerkstatt begonnen und nach der Meisterprüfung 2006 die Leitung übernommen. Derzeit besteht das Werkstatt-Team aus acht Köpfen. Die Grenzen zwischen Seelsorge, Theologie und Handwerk sowie Gestaltung eröffnen immer wieder neue Themenfelder, so zeitgemäße religiöse Zeichen, moderne Grabgestaltung oder Kircheinrichtungen.
Jim de Missolz wird häufig als der „letzte Schmied von Paris“ bezeichnet, und tatsächlich beherrscht er einige handwerkliche Fertigkeiten, die in seinem Heimatland Frankreich selten geworden sind. Er ist Schlosser und Metallbauer, hat sich auf Feinschlosserarbeiten spezialisiert und bietet außergewöhnliche Ausstattungen für Innenarchitekten, Ministerien, öffentliche Gebäude, Privatpersonen sowie Unternehmen an. Dem Betrieb des Mittdreißigers in einem denkmalgeschützten Gebäude wurde durch das Finanzministerium ein Label für „Lebendiges Kulturerbe“ verliehen. De Missolz‘ Fertigkeiten sind in ganz Frankreich anerkannt.
1991 begann Peter De Bruyn im Alter von 23 Jahren mit dem Aufbau seiner eigenen Schmiedewerkstatt in Erembodegem, Belgien. 2006 trat auch sein Sohn Koen De Bruyn in die Schmiede ein. Dort führen die beiden und ihr Team mit einer bemerkenswerten Stilsicherheit die unterschiedlichsten Arbeiten aus. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt auf der Herstellung von Geländern in den verschiedensten Formen, außerdem auf zeitgemäßen Kunstschmiedearbeiten sowie Restaurierungen. In der Werkstatt kommen alle verfügbaren modernen, aber gerne auch traditionelle Techniken zum Einsatz
Autor: | Schöning, Ilka |
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Einbandart: | Geb |
Gewicht: | 1.245g |
Erscheinungstermin: | 01.12.2022 |
Kollationsvermerk: | 232 S. |