Tore in die Ewigkeit

Unsere Schmiede unter Leitung von P. Abraham hat in den letzten Tagen auf dem Friedhof Bergkirchen-Bergstadt die "Tore in die Ewigkeit" installiert, die zuvor in unserer Schmiede entstanden sind. Der Vorsitzende des Friedhofsverbandes, Bernhard Silaschi, erkäutert die Ideen hinter dem Kunstobjekt:

„Die drei Tore sind die Fortsetzung des „Wegs der Offenbarung“ auf dem Bergstadt-Friedhof. Die „Ich bin-Worte“ Jesu aus dem Johannes-Evangelium, die in Bodenplatten auf dem Weg zu lesen sind, führen die Friedhofsbesucher zum neu gestalteten Urnengarten am Waldesrand.“ Dort steht bereits die alte Kanzel aus der Eidinghauser Kirche und nun auch die drei geschmiedeten Tore, in die das letzte „Ich bin-Wort“ eingraviert ist: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben.“ Der Blick soll vom Platz aus durch alle drei Tore hindurch wandern und eine Perspektive aufzeigen, so Silaschi weiter: „Wir gehen mit unserem Tod in eine andere Dimension. Deshalb sind die Tore auch nicht über den Weg gebaut, sondern bewusst daneben gesetzt, um zu zeigen: Gottes Wege sind andere als unsere Menschenwege.“